Susannes Mutter

Meine 15 jährige Tochter hat bei Axel Jagemann ein Coaching absolviert.

Wir sind durch einen Vortrag am Gymnasium meiner Tochter auf Herrn Jagemann gekommen und haben nach einem ausführlichen Informationsgespräch beschlossen, dass das Coaching für meine Tochter sinnvoll sein könnte.

Sie hatte zuvor die Motivation für die Schule verloren, auch deshalb weil ihre Talente von dem Schulsystem nicht belohnt wurden. Sie ist im Sozialverhalten ihren Mitschülern schon immer weit voraus gewesen, das wurde von den Lehrern zwar immer gelobt, aber die guten Noten bekamen die Mathecracks! Selbst beim Sport half es ihr nicht, dass sie 6 Stunden den Berg hinauf gehen kann, beim 100 Meterlauf ist sie jedoch einfach zu langsam.

Der Motivationsverlust griff auch auf häusliche Bereiche und auf Hobbys über. Daraus wiederum resultierten viele Streitereien. So verlief die Pubertät gerade sehr heftig als das Coaching begann.

Ich habe während der Phase des Coachings die gesamte Verantwortung für Terminabsprachen, Nacharbeiten der Stunden und zu erledigende Aufgaben in die Hände meiner Tochter gegeben. Wenn sie erzählen wollte, habe ich zugehört und mir dafür auch viel Zeit genommen. Aber ich habe es ihr überlassen, was und wann sie über das Coaching berichten wollte.

Zu spüren war von Anfang an eine Begeisterung und eine Ernsthaftigkeit, die mich in der Entscheidung für das Coaching bestärkte. Im Laufe der Zeit konnte ich Veränderungen feststellen. Meine Tochter begann sich selbst besser zu organisieren und redete mit mir immer seltener in trotziger pubertärer Weise. Ich habe das Gefühl, wir kommunizieren nun immer häufiger auf Augenhöhe. Dementsprechend konnte ich ihr immer mehr Eigenverantwortung übertragen und mich aus mehr Dingen heraushalten.

Dies hat nun wieder die Folge, dass meine Tochter zufriedener ist und ihre Pubertätskämpfe um ein Vielfaches verringert hat. Auch ich habe einige Dinge überdacht und reagiere gelassener – meine Tochter hat mir einige Techniken des Coachings erklärt und gebeten, dass ich diese auch anwende. Das habe ich getan – denn das ist ja nur fair.

Alles in allem kann ich sagen, dass es wesentlich friedlicher bei uns zugeht. Ich bewerte das Coaching als einen letzten wichtigen Erziehungsbaustein, der es mir nun leichter macht, mich mehr im Hintergrund zu halten, meine gut gestärkte Tochter loszulassen und auf eigenen Wegen durchs Leben gehen zu lassen.